Nach zwei Tagen Verzögerungen aufgrund starker Winde und rauer See wurde heute die 33. AIDA Depth World Championship in Ajaccio, Korsika, wieder aufgenommen. Trotz der herausfordernden Bedingungen lieferten die Athleten bemerkenswerte Leistungen in der Disziplin „Constant Weight“ (CWT), die bei vielen Freitauchern wegen ihrer Kombination aus Technik, Kraft und Koordination beliebt ist.
Kampf gegen die Elemente Was ist Constant Weight (CWT)?
Wahrscheinlich die gebräuchlichste Tiefenversion des Freitauchens. Der Taucher steigt entweder mit Biflossen oder einer Monoflosse und normalerweise einem Neoprenanzug und einer kleinen Menge Gewicht ab. Dem Taucher ist es nicht gestattet, an irgendwelchen Führungsseilen zu ziehen oder das verwendete Gewicht zu verändern.
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Women’s CWT hebt Marianna Gillespies Dominanz hervor
Marianna Gillespie, die als internationale Einzelsportlerin antrat, setzte ihre herausragende Leistung mit einem 100-Meter-Sprung fort und sicherte sich damit ihre Position als Top-Anwärterin. Dies folgt auf ihre früheren Erfolge mit Bronze in der No-Fins-Disziplin, Gold in Free Immersion und Silber in der Bi-Fins-Kategorie.
Laia Sopeñas rekordverdächtiger Tauchgang
Der aufstrebende spanische Star Laia Sopeña schaffte einen atemberaubenden 98-Meter-Sprung, holte sich eine Silbermedaille und stellte einen neuen spanischen Landesrekord auf. Ihre beeindruckende Leistung unterstreicht ihr wachsendes Potenzial in diesem Sport.
Die Beständigkeit von Enchante Gallardo
Enchante Gallardo stammt aus Hawaii, USA und erreichte eine Tiefe von 93 Metern, um sich die Bronzemedaille zu sichern. Zu Beginn der Meisterschaft stellte sie mit einem 91-Meter-Sprung einen neuen Kontinentalrekord für Nordamerika auf und ergänzte ihre Auszeichnungen mit Silber im Constant Weight Bi-Fins und Gold im Free Immersion.
CWT der Männer unterstreicht Alexey Molchanovs unnachgiebige Herrschaft
Alexey Molchanov bewies mit einem 131-Meter-Sprung erneut seine Dominanz und verteidigte seinen Weltmeistertitel. Alexey, bekannt als einer der beeindruckendsten Freitaucher, hatte bereits zu Beginn der Meisterschaft mit einer Tiefe von 125 Metern einen neuen Weltrekord im Constant Weight Bi-Fins (CWTB) aufgestellt.
Silberner Erfolg von Andrey Matveenko
Andrey Matveenko, der ebenfalls als internationaler Einzelsportler antrat, sicherte sich mit einem 120-Meter-Sprung die Silbermedaille. Matveenko, einer der tiefsten Freitaucher weltweit, gewann zu Beginn der Meisterschaft auch Silber in der Disziplin Constant Weight Bi-Fins (CWTB).
Eddy Laffins erste Medaille
Der Franzose Eddy Laffin holte sich mit einem soliden 108-Meter-Sprung die Bronzemedaille und markierte damit seine erste Medaille bei der diesjährigen Meisterschaft. Seine Entschlossenheit und seine Leistung auf hohem Niveau haben seinen Status als einer der führenden Sportler Frankreichs gefestigt.
Nationaler Rekordsatz
Bei der heutigen Veranstaltung wurden mehrere nationale Rekorde erzielt:
Laia Sopena (Spanien) – 98 m Yulia Marievich (Lettland) – 80 m Nikita Fima Atriyu (Indonesien) – 72 m Tatiana Mendes Barbosa (Kap Verde) – 47 m Estefania Dejuk (Costa Rica) – 33 m Andres Leon (Costa Rica) – 35 m (Debüt). bei der AIDA-Weltmeisterschaft) mit Blick auf das freie Eintauchen
Trotz der kälteren Wassertemperaturen und früheren Verzögerungen unterstrich der Wettkampf am sechsten Tag die Widerstandsfähigkeit und das Können der Athleten. Am siebten Tag treten die Männer in der Free Immersion (FIM)-Disziplin an und markieren damit das letzte Event dieser Meisterschaft. Ursprünglich wegen ungünstigen Wetters verschoben, verspricht der FIM-Wettbewerb einen aufregenden Abschluss, bei dem sich die Athleten ohne Flossen an einem Seil hinunter- und wieder hinaufziehen. Angesichts der erwarteten verbesserten Wetterbedingungen erwarten wir einige außergewöhnliche Leistungen zum Abschluss der diesjährigen AIDA Depth World Championship.
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