Der vierte Tag der 33. AIDA Depth World Championship in Ajaccio, Korsika, markierte eine Reihe aufregender Leistungen. Ursprünglich für den Vortag geplant, wurde das Constant Weight Bi-Fins (CWTB)-Event der Männer aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen verschoben. Die durch starke Winde und Kaltwasserwellen verursachte Verzögerung bereitete die Bühne für einen noch mit größerer Spannung erwarteten Wettbewerb.
Bi-Fins mit konstantem Gewicht (CWTB) verstehen
Constant Weight with Bi-Fins (CWTB) ist eine Freitauchdisziplin, bei der Taucher ausschließlich mit Bi-Fins auf- und absteigen. Bei dieser Disziplin müssen Taucher Technik, Körperhaltung und Atemkontrolle beherrschen, um Energie zu sparen und gleichzeitig große Tiefen zu erreichen. CWTB ist eine der wichtigsten Wettkampfdisziplinen im Freitauchen und bietet ein Gleichgewicht zwischen Kraft, Technik und effizientem Sauerstoffeinsatz.
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Aufführungen im Rampenlicht
Der aktuelle Weltrekordhalter der Männer im CWTB, Alexey Molchanov, stellte als neutraler Einzelsportler einen neuen Weltrekord von 125 m auf. Diese bemerkenswerte Leistung sicherte ihm nicht nur den Titel als Weltmeister, sondern markierte auch seinen siebten Weltrekord in der CWTB-Disziplin seit ihrer Einführung im Jahr 2019 und den 35. Weltrekord seiner Karriere.
Andrey Matveenko, ebenfalls ein individueller neutraler Athlet, gewann die Silbermedaille mit einer Tiefe von 112 m. Petar Klovar aus Kroatien, der sich zuvor Gold in der CNF-Disziplin (Constant Weight No Fins) gesichert hatte, erreichte 105 m und holte sich Bronze.
Bi-Fins mit konstantem Gewicht für Männer bei der 33. AIDA Freediving Depth World Championship National Records and Rising Stars
Während der Veranstaltung wurden mehrere nationale Rekorde gebrochen, was die globale Reichweite und wachsende Inklusivität des Freitauchens als Sport unterstreicht. Zu den bemerkenswerten neuen Rekorden gehören:
Jihoon Jang aus Korea – 100 m Tommi Pasanen aus Finnland – 90 m Gonzalo Cortes Tavara aus Peru – 80 m
Am vierten Wettkampftag nahmen 31 männliche Athleten aus 23 Ländern teil und präsentierten eine Mischung aus erfahrenen Wettkämpfern und aufstrebenden Talenten aus Regionen, in denen das Freitauchen immer beliebter wird.
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